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Ein letztes Mal: Neue Musik

Un-fass-bar. Ich hab nach dem letzten Mal noch ein, zwei Mal nachgehakt auf Twitter, dazu kamen noch ein paar Nachzügler, dann hat mein Kollege Andreas beim Teammeeting in Mannheim noch mal eben fünf Tipps aus dem Hut gezogen – und dann waren es plötzlich (insgesamt) ein-hun-dert Musiktipps, die zusammengekommen sind. (Konkret habe ich bei hundert laut „STOP!“ getwittert, weil ich die Zahl gut fand, aber nun.)

An dieser Stelle nochmal ein dickes, fettes DANKE! an alle, die sich beteiligt haben. Die ganze Aktion hat mir echt viel Spaß gemacht, auch wenn ich zwischendurch immer mal wieder über finnischen Grunzmetal oder Querflöten geschimpft habe. Ich hab regelrecht ein schlechtes Gewissen, dass mir so viel mehr nicht gefallen hat, aber dafür sind halt am Ende zehn Bands übrig geblieben, die ich definitiv noch öfter hören werde.

Was ich schon die ganze Zeit immer sage. Internet, ey. ♥

Leider durchgefallen sind:

Adam Angst, Allah-Las, alt-J, American Football, Daughter, Die Nerven, Everything Everything, Good Cop, Hallatar, Haken, Heim, Mgla, North Alone, PINS, Radio Moscow, Torres, Trümmer, The Kills, The War On Drugs, Travelin Jack, Troubled Horse, Unlocking The Truth, Wolfheart, Wucan, Yasmine Hamdan

Die letzten drei Fundstücke

We Were Promised Jetpacks

Schon wieder Schotten, diesmal – ganz ohne Twitter – empfohlen von meinem Kollegen Andreas. Und ja, was ich zuerst an We Were Promised Jetpacks mochte, war der Name. Eigentlich klingen sie mir auch ein bisschen zu britisch (insbesondere für Schotten), aber sie haben so etwas hypnotisches, fesselndes, in dem das Versprechen mitschwingt, dass da noch mehr kommt. Das mag ich sehr. (Spotify-Künstlerlink)

Bone Man

Dieser Tipp von @tobenschmidt liegt mir besonders am Herzen. Bone Man kommen aus Kiel und spielten am Tag, nachdem ich sie zum ersten Mal hörte, allen Ernstes abends in Lübeck im Treibsand (wo ich – wie jede/r aus der Gegend hier – in meinen Zwanzigern ab und an war). Aus der Gegend, superinteressante Stimme, sind ein Trio – warum die in 10 Jahren mit drei Alben eher unbekannt geblieben sind, kann ich nicht verstehen. Ich find sie großartig. (Spotify-Künstlerlink)

Soen

Nein, das sind nicht Tool. Aber ja, so hab ich auch geguckt. Soen sind anscheinend eine Art Prog-Metal-Supergroup (ich kenn mich da nicht so aus), haben sich diverse Male umbesetzt und musikalisch leicht verwandelt. Ich finde, sie klingen wie Tool, und ich liebe Tool. Diese (mich) völlig überraschende Faust auf’s Auge kam von @ElCobra. Erwähnte ich, dass ich finde, dass sie wie Tool klingen? (Spotify-Künstlerlink)

Ganz vorbei ist die Chose aber auch noch nicht – ich hab mich auf Twitter überreden lassen, eine Playlist mit den „Ergebnissen“ zu bauen, was wohl auf 2, 3 Songs von jedem der zehn Fundstücke hinauslaufen wird. Wenn ich ganz viel Lust habe, baue ich das sogar als Spotify- und als YouTube-Playliste, mal sehen. Dauert aber noch ein bisschen.