Neue Musik, die Dritte
Es kam nach dem letzen Post tatsächlich noch eine dritte 24er-Runde Musikempfehlungen zusammen – genauer gesagt wäre ich sehr, sehr dankbar für noch zwei Tipps, die die bekannten Kriterien erfüllen, dann würden wir allen Ernstes eine vierte 24er-Runde schaffen. (Den Post wird’s auch mit 22 geben, aber mein innerer Monk scharrt ein bisschen mit den Füßen.)
Nochmals vielen Dank für alle Tipps, ich freu mich wie Bolle über die ganze Aktion, auch wenn mir natürlich nicht alles supertoll gefällt. Darum geht es aber auch eigentlich nicht.
Leider durchgefallen sind:
Antilopengang, Aligatoah, Black Marble, Carl Barât, Chvrches, Deamon’s Child, Emarosa, Ghost Brigade, Ghostpoet, INVSN, Metz, MS MR, Oranssi Pazuzu, Patty Bruce, Perturbator, Rival Sons, Russian Circles, The Parlor Mob, The Warning, Start A Revolution, Sun Drug, Will Varley
(Ich höre mir wirklich alles an, aber auf Dinge, die mit „Elektro-“ anfangen, kann ich in Zukunft gut verzichten, und Hip-Hop hat sich irgendwie auch sehr verändert, seit ich jung und hübsch war.)
Die nächsten beiden Fundstücke
Broken Records
Bei dieser Empfehlung von @sport_thies konnte ich gar nicht glauben, dass ihr erstes Album erst von 2009 sein soll. Broken Records kommen aus Edinburgh und spielen zu fünft auf mindestens 10 verschiedenen Instrumenten diese immer latent melancholische Art Folk-Rock, bei der man rein vom Hören gar nicht so genau weiß, ob es nun schottisch oder irisch ist. Aber man hört, dass diese Leute in der Nähe von Schafen aufgewachsen sind und ihren Kummer in dunklem Bier ertränkt haben. (Spotify-Künstlerlink)
Cloud Nothings
Ich bin mir noch gar nicht so sicher, dass ich Cloud Nothings wirklich mag – aber ich finde sie sehr spannend. So Lo-Fi-Noise-Rock – die Empfehlung kam von @mattsches – ist eigentlich gar nicht meins, aber ähnlich wie Future Of The Left aus der letzen Runde haben sie eine enorme Bandbreite und machen in fast jedem Song irgendetwas Neues, und das fasziniert mich sehr. (Spotify-Künstlerlink)
Wie gesagt – zwei lumpige Tipps braucht es noch, dann schaffen wir zum vierten mal 24. Sollten da jetzt mehr kommen, mache ich bei 28 Schluss, dann sind es hundert. Wahnsinn. Hundert Bands, die ich – größtenteils – noch nicht (mal dem Namen nach) kannte. Internet, ey. ♥